Ich bin...

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Da ich für ein halbes Jahr nach Jerusalem gehen werde, hab ich mir gedacht, ich mach mal auch son Blog um euch auf den Laufenden zu halten. Ich hoffe ich schreib dann auch was rein und hab auch interessierte Leser.

Donnerstag, 19. März 2009

Bald ist es soweit...

...blad bin ich wieder Zuhause.
Ich bin nur noch 1.5 Wochen in Jerusalem und irgendwie fühlt es sich komisch an, wenn ich daran denke. Klar, vermiss ich meine Freunde und Familie. Aber was wird mit meinen Leben hier? Ich habe Beziehungen geknüpft, irgendwie auch mit dem Land. Ich will nicht das es vorbei ist sobald ich wieder in Deutschland bin. Das Leben in Deutschland kann ich mir auch noch nicht so recht vorstellen, Alltag und Trott ist nicht das was ich mir wünsche. Naja, zu viel will ich nicht drüber nachdenken, letztendlich muss ich es eh auf mich zukommen lasse. Wer schon mal länger im Ausland war, weiß vielleicht wovon ich spreche....

Ansonsten..
Letzte Woche haben mich meine Eltern, für eine Woche, besucht.
Die letzten drei Tage war ich in Elat und hab mit einer Freundin einen Kurzurlaub gemacht. Natürlich auch um noch mal richtig braun zu werden und vor den Daheimgebliebenen anzugeben. So richtig braun bin ich nicht.. aber immerhin.
Wir haben einen zweiten männlichen Mitarbeiter bekommen.
Und nun bin ich mit den zwei Herren allein. Das heißt für mich eine kleine Umstellung, von Kaffeeklatsch zum Stammtisch... sozusagen.. ^^

Also dann wahrscheinlich bis dem nächst..
in Deutschland.

eure Tesa

Sonntag, 1. März 2009

Teamausflug in Cäserer



Miri und ich





Römisches Theater direkt am Meer





Dort stand mal ein Palast von Herodes




Fanfare, Fanfare!




Römischer Aquädukt



noch mal von oben das Aquädukt









Samstag, 14. Februar 2009

Bilder vom Trip


in Ägypten, im Beduinen Dorf von Nuewba



Luxusleben neben Beduinenslams...

Frühstück am Meer mit frischgepresten Orangensaft



chillig.........


Jordanien:
In Petra gleich mal zur Königin gekrönt....


Miri und ich


vor diesem großen Dingsda


wuaaaaaaaaaar windig

Montag, 9. Februar 2009

The Roadtrip

Montag, der 2. Februar
Die Reise beginnt mit einem frühen Aufstehen um 5 Uhr und einer 5 stündigen Busfahrt, Richtung Elat.In Elat angekommen stehen wir erst mal verplant da, der Plan war eigentlich eigenständig nach Joardanien zukommen dort zu übernachten und Petra anzusehen. Die Frau von der Buszentraleinformationsdings hatte auch keinen Plan und so schickte sie uns in das Shalom-Center, wo sie eine Touristeninformation vermutete. Dort fanden wir zwar keine Touristeninformation, aber informieren konnten wir uns trotzdem, in einem kleinen unordentlichen Büro das zufälligerweise Touren nach Joardanien und Ägypten macht. Letzendlich haben wir uns von einer ihrer Tagestouren nach Petra überzeugen lassen. Am nächsten Tag ging es also dann endlich nach Petra.

Dienstag, der 3. Februar
Die Grenze zu pasieren stellte sich als eine spannende Angelegenheit da, wo muss ich jetzt überal hin?, aber auch die beweltigten wir.
Auf der anderen Seite wartete ein Tourguide auf uns. Sein Name war, wie sollte es auch anders sein, Muhammad. Muhammad war ein netter arabischer Mann in den 50igern, der in Petra aufgewachsen war und deswegen ein großes Wissen sein Eigen nennen konnte. Zuerst fuhr er mit uns durch Aqaba und erklärte die neuen Pläne für die Stadt. Sie wollen die Altstadt abreissen, die Bewohner in Blockhäuser umsiedeln und neue Hotels etc. errichten. Ich persönlich denke, das ist keine gute Idee, aber gut, ändern kann ich auch nichts dran. Zu Petra kann ich nicht groß was erzählen, das muss man gesehen haben, nur eins, dort wurde Beduinengeschichte geschrieben. Muhammad hat uns viel über die Kultur der Beduinen erzählt, wie das ist mit den „Frauentausch“,den Kamelen und den Stangen auf den Dächern der Häuser ist.

Mittwoch, der 4. Februar
Wie auch am Montag, sollte es sich auch heute nicht erfüllen was wir zuerst geplant hatten.
Unser ursprünglicher Plan war es nämlich nach Kairo zufahren. Wegen den Tatsachen, dass man 6- 8 Stunden in einem Bus sitzen muss, der weder von der Gesellschaft noch von der Qualität das ist was man sich wünscht und man noch dazu ein Visa für Kairo braucht, die uns einfach alles zu kompliziert machten, hatten wir entschlossen diesen Plan hinzuschmeißen und nach Nuewba zu fahren. Nuewba ist eine Stadt an der Küste Ägyptens, die nur 1 Stunde fahrt von der Grenze entfernt liegt. Die Fahrt dorthin ging mit einem Taxiunternehmen, bei dem nur der Koordinator english sprach nicht aber der eigentliche Fahrer, wie sich dann herausstellte. An manchen Stellen stellte sich das als Problem da, bzw. als es um das Ziel ging. Man kann nämlich entweder zu einem Camp gefahren werden, das aber dann 30 km von Nuewba entfernt liegt oder man kann nach Nuewba fahren und da irgendwie unterkommen. Wie dem auch sei, wir haben dann unseren Willen bekommen und wurden dann über Ecken zu der belgisch geführten Ghannha Lounge vermittelt. Dieses Camp lag mitten in einem beduinischen Dorf. Ich will es garnicht groß beschreiben sondern die Bilder für sich sprechen lassen.
Dort haben wir drei wunderschön chillige beduinische Tage verbracht, die sonniger und gesegneter garnicht mehr sein hätten können.

Samstag, der 8. Februar
Am Freitag gings wieder „Nachhause“ nach Jerusalem,
nachdem wir um 8 Uhr Morgens noch schnell ins Rote Meer gesprungen waren.
Die Überreise zurück nach Israel war aufregend, da wir in die Mangel genommen wurden (Was wir denn in Israel wollten und so). Immer das Selbe, mit den Schutzbeauftragten des Landes.
Auf der „Anderenseite“ angekommen, haben wir uns nochmal 3 Stunden in der Sonne ausgeruht, bevor es dann zurück ging.

Alles in Allem, ein sehr gelungener und vor allem gesegneter Roadtrip!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Fotos...

Tel aviv - Yafo, die Altstadt


















Am Harfen von Tel aviv






















Vergammeltes Brot in einer Ecke in Jerusalem....















Der Blick auf den Ölberg von unserem Hof aus

Aufregend!

Nächste Woche werde ich einen Roadtrip machen! Die Reise geht nach Jordanien und Ägypten. Wir, Miri und ich, werden zu erst nach Elat fahren von da aus nach Jordanien, wo wir uns die aus dem Stein gehauene Stadt Petra anschaun möchten. (Für alle Indianer Jonas Fans, die wissen wovon ich rede) Von Petra wieder zurück nach Elat und von da aus nach Ägypten, genauer gesagt nach Kairo! Von Kairo aus möchten wir uns die Pyramiden ansehen. Ich bin schon gespannt wie es wird: Ob wir wieder Heimweh nach Jerusalem bekommen, oder ob wir überhaupt spontan in einem Hostel unterkommen werden.

Mir gehts gut! Und das soll was heißen....
Nach etlichen Höhen und Tiefen in letzter Zeit, habe ich wieder das gesunde Mittelmaß gefunden. Ich beschäftige mich mit meiner Zukunft und war ein bisschen hilflos weil ich nicht wusste oder weiß was auf mich zukommen wird, wenn ich wieder daheim bin.
Studium? Ausbildung? Wohnort?
Hab ihr da ne Idee? :P
Mir war lange nicht bewusst, dass das mein Problem ist und ich habs lange auf andere Sachen geschoben, die eigentlich aber nur kleine Auslöser für so manche Stimmungsschwankung war.
Jetzt wo ich weiß was mein Problem ist, kann ich besser damit umgehen.
Ich beschäftige mich seit der letzten Woche oft mit den Fragen: Was will ich? und Was will ich nicht?
Schon wichtig! :P
O.K. jetzt aber Schluss mit dem Psychogelabber.

Ich hab eine Frage an euch. Sie passt zwar noch nicht ganz in die Zeit, aber Ostern ist ja bald:
Wie rum stellt ihr euch Jesus am Kreuz vor?
Schaut er, eurer Meinung nach, auf Jerusalem oder von Jerusalem weg?

Samstag, 17. Januar 2009

....

Ich denke es ist mal wieder Zeit mit zu melden, Elan fehlt mir nicht nur in dieser Hinsicht. Naja, um es kurz abzuhandeln:
Mittlerweile war ich schon am Grab von Maria, von David, Abraham, Sarah, Isaak, Rahel, Jakob und wie hieß noch mal seine Frau?, Abendmahlssaal, ....

Ja, übrigens mein Silvester war schön. Ich habe es mit ein paar Leuten von der Miri, mit Kaddi und ihren Verlobten gefeiert. Wir waren dann noch auf dem Dach vom Österreichischen Hospiz und haben uns von da, mit Blick über die Altstadt, das beschauliche, aber schöne, Feuerwerk angesehen.

Am Dienstag haben wir einen Teamausflug gemacht.
Der Ort wo eben die Gräber von Abraham und seiner Familie sind: Hebron.
Die wohl komplizierteste Stadt in ganz Israel, oder wenn man so mag in Palästina.
Sie liegt nämlich in der West BAnk und wird größtenteils von israelischen Soldaten kontrolliert und von Palistinänsern bewohnt. Ein TAg danach haben wir gehört, dass an dem Tag wo wir da waren ein Palistinänser erschossen wurde und drei Soldaten verletzt wurden.

Auf dem Bild sieht man mich in der Mitte, rechts neben mir die Miri, Guido und Steffi, das sind die Hauseltern und jede Menge Soldaten... ^^

Also machts gut!

tesa