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Da ich für ein halbes Jahr nach Jerusalem gehen werde, hab ich mir gedacht, ich mach mal auch son Blog um euch auf den Laufenden zu halten. Ich hoffe ich schreib dann auch was rein und hab auch interessierte Leser.

Samstag, 14. Februar 2009

Bilder vom Trip


in Ägypten, im Beduinen Dorf von Nuewba



Luxusleben neben Beduinenslams...

Frühstück am Meer mit frischgepresten Orangensaft



chillig.........


Jordanien:
In Petra gleich mal zur Königin gekrönt....


Miri und ich


vor diesem großen Dingsda


wuaaaaaaaaaar windig

Montag, 9. Februar 2009

The Roadtrip

Montag, der 2. Februar
Die Reise beginnt mit einem frühen Aufstehen um 5 Uhr und einer 5 stündigen Busfahrt, Richtung Elat.In Elat angekommen stehen wir erst mal verplant da, der Plan war eigentlich eigenständig nach Joardanien zukommen dort zu übernachten und Petra anzusehen. Die Frau von der Buszentraleinformationsdings hatte auch keinen Plan und so schickte sie uns in das Shalom-Center, wo sie eine Touristeninformation vermutete. Dort fanden wir zwar keine Touristeninformation, aber informieren konnten wir uns trotzdem, in einem kleinen unordentlichen Büro das zufälligerweise Touren nach Joardanien und Ägypten macht. Letzendlich haben wir uns von einer ihrer Tagestouren nach Petra überzeugen lassen. Am nächsten Tag ging es also dann endlich nach Petra.

Dienstag, der 3. Februar
Die Grenze zu pasieren stellte sich als eine spannende Angelegenheit da, wo muss ich jetzt überal hin?, aber auch die beweltigten wir.
Auf der anderen Seite wartete ein Tourguide auf uns. Sein Name war, wie sollte es auch anders sein, Muhammad. Muhammad war ein netter arabischer Mann in den 50igern, der in Petra aufgewachsen war und deswegen ein großes Wissen sein Eigen nennen konnte. Zuerst fuhr er mit uns durch Aqaba und erklärte die neuen Pläne für die Stadt. Sie wollen die Altstadt abreissen, die Bewohner in Blockhäuser umsiedeln und neue Hotels etc. errichten. Ich persönlich denke, das ist keine gute Idee, aber gut, ändern kann ich auch nichts dran. Zu Petra kann ich nicht groß was erzählen, das muss man gesehen haben, nur eins, dort wurde Beduinengeschichte geschrieben. Muhammad hat uns viel über die Kultur der Beduinen erzählt, wie das ist mit den „Frauentausch“,den Kamelen und den Stangen auf den Dächern der Häuser ist.

Mittwoch, der 4. Februar
Wie auch am Montag, sollte es sich auch heute nicht erfüllen was wir zuerst geplant hatten.
Unser ursprünglicher Plan war es nämlich nach Kairo zufahren. Wegen den Tatsachen, dass man 6- 8 Stunden in einem Bus sitzen muss, der weder von der Gesellschaft noch von der Qualität das ist was man sich wünscht und man noch dazu ein Visa für Kairo braucht, die uns einfach alles zu kompliziert machten, hatten wir entschlossen diesen Plan hinzuschmeißen und nach Nuewba zu fahren. Nuewba ist eine Stadt an der Küste Ägyptens, die nur 1 Stunde fahrt von der Grenze entfernt liegt. Die Fahrt dorthin ging mit einem Taxiunternehmen, bei dem nur der Koordinator english sprach nicht aber der eigentliche Fahrer, wie sich dann herausstellte. An manchen Stellen stellte sich das als Problem da, bzw. als es um das Ziel ging. Man kann nämlich entweder zu einem Camp gefahren werden, das aber dann 30 km von Nuewba entfernt liegt oder man kann nach Nuewba fahren und da irgendwie unterkommen. Wie dem auch sei, wir haben dann unseren Willen bekommen und wurden dann über Ecken zu der belgisch geführten Ghannha Lounge vermittelt. Dieses Camp lag mitten in einem beduinischen Dorf. Ich will es garnicht groß beschreiben sondern die Bilder für sich sprechen lassen.
Dort haben wir drei wunderschön chillige beduinische Tage verbracht, die sonniger und gesegneter garnicht mehr sein hätten können.

Samstag, der 8. Februar
Am Freitag gings wieder „Nachhause“ nach Jerusalem,
nachdem wir um 8 Uhr Morgens noch schnell ins Rote Meer gesprungen waren.
Die Überreise zurück nach Israel war aufregend, da wir in die Mangel genommen wurden (Was wir denn in Israel wollten und so). Immer das Selbe, mit den Schutzbeauftragten des Landes.
Auf der „Anderenseite“ angekommen, haben wir uns nochmal 3 Stunden in der Sonne ausgeruht, bevor es dann zurück ging.

Alles in Allem, ein sehr gelungener und vor allem gesegneter Roadtrip!