Ich bin...

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Da ich für ein halbes Jahr nach Jerusalem gehen werde, hab ich mir gedacht, ich mach mal auch son Blog um euch auf den Laufenden zu halten. Ich hoffe ich schreib dann auch was rein und hab auch interessierte Leser.

Dienstag, 28. Oktober 2008

Johanniter Ritter

Das Haus in dem ich lebe, gehört dem Johanniter Orden und wird von dem Christus Treff in Marburg gemietet. Aus diesem Grund tauchen bei uns öftersmal Johanniter Ritter auf, so wie auch gestern. Ungefähr 30 Nachwuchs Ritter kamen, im Rahmen einer Freizeit, für einen Abend zu uns um einen Vortrag zu hören und sich an dem Buffet zu labben, das wir vorbereitet hatten. Es war schon interessant so viele Leute die einen Stock verschluckt hatten auf einem Haufen zu sehen. Nein, so schlimm war es garnicht. Die meisten hatten aber auch ein "von" in ihrem Namen. Seeeeeeehr interessant!

Nachdem die "Ritter" wieder verschwunden waren, bin ich spontan zum Jameel zum "helfen" gegangen. Und wärend ich das Eis aus der Eistruhe rauskratzte hab ich mich geschnitten und eine Bluse-lieber-zuknöpf-Erfahrung gemacht. Es kamen nämlich ein paar Jungs in den Laden und bestellten eine Pizza. Ich fühlte mich etwas unwohl vor denen mich vorbügen zu müssen, da hab ich meine Bluse zugeknöpft. Der Jameel hat später gemeint, dass er das sehr gut fand das ich das gemacht hab. Ich fühl mich komischer Weise ganz wohl bei ihm. Obwohl ich eigentlich nur Gründe hätte unberuhigt zu sein.

Mach euch keine Sorgen :P
mir gehts gut!

Tami, wie macht man eigentlich ein Diashow?
Also ich weiß wo die Funktion ist, aber wie läd man da die eigenen Bilder hoch?

Montag, 27. Oktober 2008

Der Wüstentrip

Am Freitag den 24ten und am Samstag den 25ten fand in der Wüste Negev eine Wüstenwanderung statt. Unterwegs waren ungefähr 43 Volontäre, zwei Familien, eine Pfarrvekarin, ein Busfahrer, sein Bruder und ein Reiseführer. Das Ganze begann mit einer dreistündigen Fahr Richtung Ägypten, an der Grenze Ägyptens entlang und einer Besichtigung einer alten Stadt. Diese Stadt war ungefähr 1600 Jahre alt und zu sehen waren noch deren Grundmauern. Was interessant war ist, dass dort wo jetzt überall Wüste liegt, waren früher Weinfelder von deren Erträgen, die Bewohner der Stadt, größtensteils gelebt haben. Das liegt daran das es früher mehr geregnet hat. Danach wollten wir auf einen Berg steigen, der vor einem Armeelager liegt, und desen Betreten eigentlich verboten ist. Kurz nachdem wir aus dem Bus gestiegen sind kam ein Jeep, deren Insaßen uns das weiter gehen verbieten wollten. Erst wollten sie sich nicht überreden lassen, als wir aber sagten das wir deutsche Volontäre sind, war es dann doch kein Problem mehr. So ist dieses Land eben^^
Die Nacht verbrachten wir in einer Oase unter freien Himmel.
Der Sternenhimmel, die Sternschnupen und die Wetterleuchten waren wunderschön.
Am nächsten Tag machten wir eine Wanderung durch die Wüste.
15km über Steine und Staub. Nach sechs Stunden Marsch war ich dann froh wieder im Bus zu sitzen. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall.

Freitag, 17. Oktober 2008

was gibts Neues...

  • Samir, der Schmuckladenbesitzer: Neues Job-Angebot
  • Chospelchor: Mal schaun wies wird! Kann anscheinend singen^^
  • Noch ein Jobangebot!
  • Die Möglichkeit Basketball zu spielen: Voll gut!!!!
  • Andachten vorzubereiten und zu halten macht Spaß!

Sonntag, 12. Oktober 2008

Askehlon



Letzte Woche, am Sonntag und Montag, war ich in Askehlon.  Um zusammen mit der Lea, einer Volontären aus der Erlöser Kirche in Jerusalem, den Strand zu besuchen. Ich sage euch, das war ein spannender Trip. Es fing an in dem wir uns als blutige Touristen outen mussten, was wir absolut verabscheuen. Im Bus sitzend und im Reiseführer schmöckernd wurden wir von einem Soldaten angesprochen, was wir den in Askehlon machen möchten. Wir, nur ohne Plan, sagten wir würden mal schaun. Er meinte dort gibts nicht viel und es sei stink langweilig, aber falls wir was brauchen können wir uns an ihn wenden ;). In das Gespräch im Bus klingte sich dann noch ein Jugendlicher ein. Jener ist ein Israeli, hergezogen aus der USA (Gibts hier viele). In Askehlon angekommen, begleiten uns die Beiden unaufgeforderterweise Richtung Strand. Der Soldat, David aus Kolumbien, musste uns dann auf dem Weg verlassen, aber der Israeli wollte irgendwie den Abend mit uns verbringen... Na gut egal, Hauptsache: Strand!!!! Der rief dann noch seinen Freund an und so saßen wir dann zu viert am Strand, Wasserpfeife rauchend und den Strand genießend.
Irgendwann haben Lea und ich, uns verabschiedet um einen Schlafplatz am Strand zu suchen. Die Nacht war furchtbar, ich hatte sehr viel Angst. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich schreckte mindestens einmal pro Stunde hoch und musste mich umschaun, ob nicht irgendwo Gefahr lauer würde. Naja! Noch son paar Story könnt ich jetzt erzählen, aber nicht das ihr euch noch Sorgen macht ;) Den nächsten Tag haben wir gemütlich am Strand verbracht. Sonne tanken muss ja auch mal sein. Auf jeden Fall war der Ausflug sehr spannend und ich habe gemerkt das Gott mich bewart hat, trotz eigenem Leichtsinn.




Paaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalmen!!!!!!!!!!!!!!!!!



Was hab ich sonst noch so erlebt? Ich war in Bethlehem, in der Geburtskirche.
Dieser Ort hat mich mit heiliger Erfurcht erfüllt.

joar....