Am Freitag den 24ten und am Samstag den 25ten fand in der Wüste Negev eine Wüstenwanderung statt. Unterwegs waren ungefähr 43 Volontäre, zwei Familien, eine Pfarrvekarin, ein Busfahrer, sein Bruder und ein Reiseführer. Das Ganze begann mit einer dreistündigen Fahr Richtung Ägypten, an der Grenze Ägyptens entlang und einer Besichtigung einer alten Stadt. Diese Stadt war ungefähr 1600 Jahre alt und zu sehen waren noch deren Grundmauern. Was interessant war ist, dass dort wo jetzt überall Wüste liegt, waren früher Weinfelder von deren Erträgen, die Bewohner der Stadt, größtensteils gelebt haben. Das liegt daran das es früher mehr geregnet hat. Danach wollten wir auf einen Berg steigen, der vor einem Armeelager liegt, und desen Betreten eigentlich verboten ist. Kurz nachdem wir aus dem Bus gestiegen sind kam ein Jeep, deren Insaßen uns das weiter gehen verbieten wollten. Erst wollten sie sich nicht überreden lassen, als wir aber sagten das wir deutsche Volontäre sind, war es dann doch kein Problem mehr. So ist dieses Land eben^^
Die Nacht verbrachten wir in einer Oase unter freien Himmel.
Der Sternenhimmel, die Sternschnupen und die Wetterleuchten waren wunderschön.
Am nächsten Tag machten wir eine Wanderung durch die Wüste.
15km über Steine und Staub. Nach sechs Stunden Marsch war ich dann froh wieder im Bus zu sitzen. Gelohnt hat es sich aber auf jeden Fall.
Alter Schwede, wie die Zeit rast!
Ich stecke momentan schon wieder mitten in der Prüfungszeit. Die mündliche
Prüfung in Kirchengeschichte wurde vorgestern s...
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